True Story

"When I get sad I stop being sad and be awesome instead. True story!" (Barney Stinson)

Heinerfest, oder: nur noch 37 Tage

Thursday, 28. June 2012, 16:28 von Kathrin

Ganz am Anfang der Schwangerschaft (vor Millionen von Jahren) hatte ich überlegt, wie es mir am Heinerfestwochenende wohl gehen würde. Schließlich sind es am Samstag nur noch fünf Wochen bis zum errechneten Entbindungstermin. Und man hat ja einiges über Schwangerschaftsbeschwerden gehört. (Schon allein bei unserem Geburtsvorbereitungskurs habe ich einiges mitbekommen). Und nun, am Eröffnungstag des Heinerfests? Mir geht es gut. Die paar Beschwerden, die ich habe, sind zu vernachlässigen. Ich habe eher das Gefühl, dass ich mehr Energie habe als noch vor ein paar Wochen. Dem Heinerfest steht also nichts im Weg, nur werde ich wie immer Gedränge meiden (kein Feuerwerk für mich) und wohl eher auf die Besteigung des Langen Lui verzichten. Also so insgesamt bin ich positiv überrascht, wie gut es mir geht. 🙂

Bürokratie – hier: Mutterschaftsgeld

Tuesday, 19. June 2012, 13:11 von Kathrin

Vorhin habe ich den Antrag auf Mutterschaftsgeld zur Post gebracht. Für Nicht-Eltern: Mutterschaftsgeld ist das Geld, das man von der Krankenkasse während des Mutterschutzes bekommt. Der Arbeitgeber zahlt nämlich nur einen Teil.

Ich frage mich, warum das so kompliziert sein muss. Erst einmal brauche ich vom Arzt eine Bescheinigung über den mutmaßlichen Entbindungstag. Diese darf höchstens sieben Wochen vor dem Termin erstellt werden. Allerdings soll das Mutterschaftsgeld ja für die sechs Wochen vor dem Termin gezahlt werden, also ein ziemlich kleines Zeitfenster.

Dann muss ich auf der Rückseite der Bescheinigung noch meinen Namen, Adresse, Bankverbindung, die Daten des Arbeitgebers und ein paar Angaben eintragen, die bestätigen, dass ich berechtigt bin, Mutterschaftsgeld zu erhalten. Dann muss ich die Bescheinigung an die Krankenkasse schicken. Dazu ist zu sagen, dass mein Name und meine Adresse schon auf der Vorderseite stehen und dass die Krankenkasse die Daten meines Arbeitgebers haben sollte.

Und das ist nur der Antrag für die sechs Wochen vor dem Termin. Das Mutterschaftsgeld für die acht Wochen nach der Geburt muss ich dann nach der Geburt beantragen.

Das ist jetzt nicht besonders aufwendig, aber meiner Ansicht nach viel zu kompliziert. Und ich vermute, dass gerade diejenigen, die das Mutterschaftsgeld besonders gut brauchen können, die meisten Probleme damit haben.

Ausmisten

Sunday, 10. June 2012, 23:03 von Kathrin

Damit unsere Tochter ein schönes Kinderzimmer bekommt, muss einiges an Kram aus dem Zimmer raus geräumt werden (in andere Zimmer, Müll oder verschenken). Das ist ziemlich viel Arbeit, aber auch befriedigend. Ähnlich wie die Vorbereitung auf einen Umzug. Heute zum Beispiel haben wir zwei Drittel von einem Wohnzimmerschrank leer geräumt, um darin Platz für Sachen aus dem Kinderzimmer zu schaffen. Das Dumme ist nur, dass dabei einiges an Elektrokram übrig blieb, den wir nicht mehr brauchen, der aber auch zu gut für den Elektroschrott ist, z.B. einen Discman. Was macht man damit? Oxfam nimmt leider keine Elektrogeräte.

Beim Ausmisten findet man aber auch recht kuriose Sachen. So würde ich z.B. gerne Vergangenheits-Kathrin fragen, warum sie bei ihrer Münzsammlung einen Kassenzettel von vor 10 Jahren (also vor drei Umzügen) aufbewahrt hat.

Was man hochschwanger ausprobieren könnte

Saturday, 02. June 2012, 15:24 von Kathrin

So langsam ist meine Schwangerschaft wirklich nicht mehr zu übersehen. Eigentlich wäre das die ideale Gelegenheit, mal etwas auszuprobieren. Zum Beispiel habe ich mich schon öfter gefragt, wie wohl eine Bedienung reagieren würde, wenn eine offensichtlich schwangere Frau ein alkoholisches Getränk bestellt. Letztens ist mir auch noch was lustiges eingefallen: Offensichtlich schwanger einen Schwangerschaftstest kaufen (am besten in der Apotheke, wo man richtig bedient wird). Hat jemand noch andere Ideen?

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