Das dritte Rezept ist für Gnocchi-Salat und basiert auf diesem Rezept von Chefkoch.de. Weil wir es aber etwas variieren, schreibe ich es hier noch einmal auf.
Zutaten: 1 Pck. Gnocchi (400g), 3-4 Zucchini, 1-2 rote Paprikaschoten, 5 EL Olivenöl, 1 Knoblauchzehe, 1 EL Weißweinessig, 2 EL Tomatenmark, 1 gestr. TL Gemüsebrühen-Pulver, Salz, Pfeffer, getrocknetes Basilikum
Zubereitung: Zucchini in dünne Scheiben schneiden, Paprika in Stücke. In einer Tasse 2 EL Olivenöl, Weißweinessig, Tomatenmark und Gemüsebrühen-Pulver vermischen. Gnocchi laut Packungsanweisung kochen. Knoblauch klein schneiden und in 3 EL Olivenöl anbraten, Zucchini und Paprika hinzufügen. Wenn alles gar ist, die Soße hinzufügen. 4 EL Wasser in die benutzte Tasse füllen und zum Gemüse geben. Gnocchi hinzufügen. Alles mit Salz, Pfeffer und Basilikum abschmecken.
Im Gegensatz zum Original-Rezept bevorzugen wir klar die warme Variante.
Das zweite Rezept ist für Sommer-Risotto. Ich habe es von meiner Mutter. (Bei diesem Essen habe ich als Kind immer die Zucchini-Stücke rausgepickt.)
Zutaten: 200g Naturreis, 1/4 Liter Wasser, 1 Zwiebel, 2 Eßl. geschmacksneutrales Öl, 500g Zucchini, 500g Tomaten, 2 gestrichene Teel. Kräutersalz, 1 Teel. feingehacktes oder getrocknetes, gerebeltes Basilikum, 300g frische oder tiefgefrorene grüne Erbsen, 1 Teel. Curry, 100g Doppelrahm-Frischkäse, 50g geriebener Emmentaler Käse, 1 Eßl. Butter, je 1 Eßl. feingeschnittener Schnittlauch, Petersilie und Dill
Pro Portion etwa 2030 Joule/485 Kalorien
Quellzeit: etwa 12 Stunden (über Nacht)
Vorbereitungszeit: 30 Minuten
Garzeit: 30 Minuten
Am Abend zuvor den Reis mit dem Wasser in ein Gefäß füllen und zugedeckt über Nacht quellen lassen. (Falls es vergessen wurde, den Reis mindestens 1 Stunde vor dem Kochen mit dem Wasser einmal aufkochen und zugedeckt stehenlassen.)
Am anderen Tag die Zwiebel schälen und würfeln. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig braten. Die Zucchini waschen, je nach Größe längs halbieren oder vierteln und quer in etwa 1/2 cm große Würfel schneiden. Die Zucchiniwürfel zur Zwiebel geben. Die Tomaten waschen, von den Stielansätzen befreien und je nach Größe vierteln oder achteln. Die Tomatenstücke, den Reis mit dem Einweichwasser, das Kräutersalz und das Basilikum in den Topf geber umrühren und alles zugedeckt bei kleiner Hitze 30 Minuten kochen lassen. Die frischen oder tiefgefrorenen Erbsen zufügen und weitere 5 Minuten zugedeckt mitkochen. Den Risotto dann noch 10 Minuten im offenen Topf bei mittlerer Hitze garen, bis die meiste Flüssigkeit verdampft ist; dabei gelegentlich umrühren. Den Topf vom Herd nehmen. Den Curry, den Frischkäse in Flöckchen, den geriebenen Käse, die Butter und die Kräuter gründlich unter den Risotto rühren, bis der Frischkäse sich aufgelöst hat.
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich mochte als Kind nie Zucchini. War Zucchini im Essen, pickte ich mir die Stücke raus und aß sie zuerst, um dann das restliche Essen ohne Zucchini genießen zu können. (Ich esse immer das beste als letztes.)
Nun haben wir aber in unserer Gemüsekiste oft Zucchini – besonders seit wir die Version “Mutter und Kind” haben, in der keinerlei Kohl enthalten ist und somit der Kohl durch anderes Gemüse (z.B. Zucchini) ersetzt wird. Also haben wir uns auf die Suche nach Rezepten mit Zucchini gemacht, und das Ergebnis ist so gut, dass ich drei Rezepte mit Euch teilen möchte. Vielleicht werdet Ihr ja dann auch zu Zucchini-Fans.
Nachdem ich so viel zur Einleitung geschrieben habe, fasse ich mich beim ersten Rezept kurz. Es nennt sich “Backofengemüse auf Schafskäse” und ist bei Chefkoch.de unter diesem Link zu finden. Wir variieren es kaum. Wir schneiden nur die Zwiebeln etwas kleiner und den Schafskäse schneiden wir auch klein und mischen ihn unter das Gemüse. Außerdem nehmen wir etwas weniger Schafskäse, weil keine halbe Packung Rest haben wollen.
Vor einem Monat hatten wir mit unserer Gemüsekiste ein Suppenhuhn bestellt. Daraus haben wir (also hauptsächlich Florian) leckeres Hühner-Frikassee gemacht. Die übrige Hühnerbrühe haben wir eingefroren. Und nun, da Florian erkältet ist, haben wir sie wieder aufgetaut und daraus noch einmal quasi Hühner-Frikassee gemacht – nur ohne Fleischeinlage. War aber auch so superlecker und wir hatten noch einmal zwei Tage daran. Ich glaube, bei der nächsten Suppenhuhn-Aktion bestellen wir wieder eins.
Irgendwie führe ich in letzter Zeit einige Telefonate, die eigentlich unnötig sein sollten:
Und abgesehen von dem ersten war das alles in dieser Woche. Ich hab ja sonst nichts zu tun. 😉
Ich bin gerade bei Pharmama über das Video gestolpert und finde es teilenswert: Paul Simon – You Can Call Me Al.