True Story

"When I get sad I stop being sad and be awesome instead. True story!" (Barney Stinson)

Englisch

Sunday, 20. May 2012, 22:09 von Kathrin

Übermorgen ist mein vorerst letzter Arbeitstag. Neben den anderen dadurch entstehenden Änderungen ist mir gerade aufgefallen, dass ich dann wohl auch ziemlich außer Übung komme, was Englisch angeht. Momentan tausche ich mich täglich per Telefon, Messenger und E-Mail auf Englisch aus, d.h. ich übe hören, sprechen, lesen und schreiben. Außerdem hatte ich bislang einmal pro Woche Englisch-Training. (Am Dienstag wurde ich übrigens richtig lieb verabschiedet, inkl. selbstgemachter Brownies für alle und einer Tasse für mich.)

Aber wenn ich nicht mehr arbeite, werde ich wohl ziemlich außer Übung kommen. Was lesen und hören angeht, mache ich mir keine großen Sorgen, weil ich ein paar englische Feeds abonniert habe und weiterhin Filme und Serien auf Englisch schauen werde. Aber schreiben und sprechen? Dazu habe ich eigentlich keine Gelegenheit mehr. Natürlich könnte ich anfangen, auf Englisch zu bloggen oder mich mit Florian auf Englisch zu unterhalten, aber das ist nicht wirklich realistisch. Irgendjemand eine gute Idee, für die ich nicht nach kurzer Zeit zu faul werde?

Erste Hilfe bei Kindernotfällen

Saturday, 10. March 2012, 23:21 von Kathrin

Heute waren Florian und ich bei einem Kurs für Erste Hilfe am Kind. Auch wenn ich nach den neun Stunden (inkl. Pausen) ziemlich erschöpft war, hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

Neben kinderspezifischen Themen kam auch sehr viel allgemeine Erste Hilfe dran, was eine gute Auffrischung war. So haben wir neben der Wiederbelebung von Säuglingen und Kleinkindern auch die allgemeine stabile Seitenlage geübt.

Außerdem hat die Kursleiterin viele körperliche Hintergründe erklärt, so dass mir manches verständlicher wurde. Zum Beispiel war mir vorher nicht klar, dass Bewusstlose nicht wirklich erbrechen, sondern dass einfach der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen erschlafft ist, so dass der Mageninhalt problemlos Richtung Kopf/Luftröhre fließen kann. Uns hat außerdem hat uns der pragmatische Ansatz und die vielen Beispiele sehr gut gefallen wie etwa das Beispiel eines Notrufs: “Mama ist von der Leiter gefallen und rührt sich nicht mehr”, womit schon drei der fünf Ws erledigt sind. (Zur Erinnnerung: Wo ist etwas geschehen? Was ist geschehen? Wie viele Personen sind betroffen? Welche Art der Erkrankung/Verletzung liegt vor? Warten auf Rückfragen!)

Ich habe mir besonders gemerkt, dass zwar natürlich immer Erste Hilfe geleistet werden soll, dass aber auch selbst im Zweifelsfall unbedingt der Notruf gewählt werden soll. Zum einen kann man nicht immer abschätzen, ob eine Verletzung harmlos oder lebensgefährlich ist. Zum anderen sollte man nicht im panischen Zustand selbst sein Kind zum Krankenhaus fahren. Außerdem reduziert sich die Wartezeit im Krankenhaus, wenn der Patient mit dem Krankenwagen kommt. Die Kursleiterin empfahl auch, im Vergiftungsfall lieber die 112 als die Telefonnummer der Giftnotrufzentrale zu wählen, weil man im panischen Zustand selbst mit diesen drei Ziffern Probleme haben wird. Und wenn man wegen einem Kind den Notruf wählt, sollte man unbedingt das Alter des Kindes dazu sagen. Beispiel: “Mein Bub bekommt keine Luft mehr” – wobei der Bub über 30 Jahre alt war.

Abschließend ist noch zu erwähnen, dass man als Ersthelfer nicht Arzt spielen soll, auch wenn das eigentlich klar sein sollte. Da gibt es tatsächlich Leute, die Wunden mit Nadel und Faden selbst nähen oder eine Platzwunde mit Uhu kleben. Und auch den berühmten Luftröhrenschnitt sollte man niemals durchführen. Selbst wenn man den Patienten bei dem Versuch nicht umbringt, heißt es noch lange nicht, dass der Luftröhrenschnitt in dem Fall hilft. Außerdem ist er in den meisten Fällen einfach unnötig, weil vorher meistens anderes hilft. Die Kursleiterin hat in ihren 14 Jahren Erfahrung nur zweimal erlebt, dass er nötig war.

Da ist was wer in meinem Bauch

Tuesday, 31. January 2012, 18:24 von Kathrin

Seit elfeinhalb Wochen habe ich einen kleinen Bauchbewohner, der stetig wächst, mir zeitweise Übelkeit bereitet hat, jetzt aber wieder ganz friedlich ist. Ich weiß noch nicht, wer das genau ist, aber ich freue mich schon sehr darauf, sie oder ihn kennenzulernen. Der Vater ist natürlich auch sehr froh und kann das alles viel schöner beschreiben als ich.

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