Wir wollen unsere Wohnung noch etwas verschönern und haben dafür unter anderem ein Poster bestellt. Das war am 16. August. Gestern ist es dann endlich angekommen. Ich würde ja gerne wissen, was zwischen dem 19. August und dem 9. September (nicht) passiert ist.
Ich hatte öfters überlegt, etwas über das Spenden zu bloggen, fand aber nie die richtigen Worte. Gerade habe ich aber diese Andacht gelesen, die gut zum Thema passt, also verweise ich nun einfach darauf: http://www.cvjm-reinheim.de/2014/072014.htm
Ich habe mich gerade ein wenig zum Thema Lotusgeburt informiert – nicht weil ich es toll finde, sondern zur Amüsierung, weil ich es für absoluten Blödsinn halte. Kurz erklärt: Bei der Lotusgeburt wird die Nabelschnur nicht durchtrennt, sondern Nabelschnur und Plazenta bleiben beim Kind, bis die Nabelschnur abfällt (mehrere Tage). Das soll psychische und gesundheitliche Vorteile haben und lauter so esoterischer Kram.
Besonders amüsant fand ich gerade folgendes Zitat: “In der jüdisch-christlichen Tradition gibt es einen Hinweis auf das Nichtdurchschneiden der Nabelschnur im Buch des Propheten Ezechiel.” Also habe ich mal schnell die entsprechende Stelle rausgesucht (Hesekiel 16, 4-5): “Bei deiner Geburt war es so. Am Tag, als du geboren wurdest, wurde deine Nabelschnur nicht abgeschnitten; auch hat man dich nicht mit Wasser gebadet, damit du sauber würdest, dich nicht mit Salz abgerieben und nicht in Windeln gewickelt. Denn niemand sah mitleidig auf dich und erbarmte sich, daß er etwas von all dem an dir getan hätte, sondern du wurdest aufs Feld geworfen. So verachtet war dein Leben, als du geboren wurdest.” Ja toll, ganz genau das möchte doch jede Mutter für ihr Kind. Kopf -> Tisch
Zu erwähnen ist noch, dass es in dem Bibeltext nicht um einen Menschen geht, sondern um die Stadt Jerusalem.
Zum 1. August haben wir die Krankenkasse gewechselt. Und heute bekam ich Post von meiner alten Krankenkasse mit Datum vom 30. Juli. Darin ist eine Gesundheitskarte für Sarah, die über mich dort versichert war. Unser erster Gedanke: Haben die irgendwie nicht kapiert, dass ich sowohl für mich als auch für Sarah die Mitgliedschaft gekündigt habe? Nein, denn das Ablaufdatum der Gesundheitskarte ist der 31. Juli 2013. Das nenne ich mal sinnvoll.
Ich bin ja kein Fan von Jammerposts und ich kenne auch den Spruch “Ein Unglück kommt selten allein”, aber auch wenn der Begriff “Unglück” übertrieben ist, reicht es langsam:
Genug gejammert. Immerhin geht es Sarah gut. 🙂
Irgendwie führe ich in letzter Zeit einige Telefonate, die eigentlich unnötig sein sollten:
Und abgesehen von dem ersten war das alles in dieser Woche. Ich hab ja sonst nichts zu tun. 😉
Im Adventskalender des CVJM-Westbund ist heute ein kurzer Film zu finden, den ich sehr schön finde. Schaut am besten einfach selbst hier.
Bevor sich jemand wundert: Ich habe alle Blogeinträge von 2011 und älter auf privat gesetzt, so dass nur noch angemeldete Benutzer sie lesen können.
Sarah schläft heute ziemlich viel (wohl noch eine Nachwirkung der gestrigen Impfung) und ich habe die Zeit genutzt, mal wieder Kleidung auszusortieren, was ich schon länger vorhatte. Diesmal waren es fast nur Shirts, aber dafür war ich äußerst rigoros und habe ca. ein Drittel aller Shirts aussortiert. Es ist schon lustig, was einem da so durch den Kopf geht. Hier das absolute Extrembeispiel: “Soll ich das Shirt wirklich aussortieren? Ja, es ist nicht mehr besonders schön und hat ein kleines Loch vorn in der Mitte, aber ich habe dafür doch mal ein Kompliment bekommen – vor über 13 Jahren!” Wie die Zeit vergeht! Und ja, ich habe das Shirt aussortiert. 🙂